Der 1. Kioskclub 06 aus Dortmund hat 2016 zum „Jahr der Trinkhallen“ und den 20. August zum „1. Tag der Trinkhallen“ im Ruhrpott ernannt. Ich finde: Nicht nur im Zentrum Nordrhein-Westfalens gibt es gute Gründe, die kleinsten unter den Einkaufsparadiesen hochleben zu lassen. Eine kleine Laudatio – diesmal ganz unerfunden!
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Bibliothek einmal umsortiert
Neulich habe ich meine Freundin in Köln besucht. Sie sortiert ihre Bücher nach Farben. Ein paar gelbe Bücher haben für ein paar überraschend unterhaltsame Stunden und den Wunsch nach einer „Bibliophilothek“ gesorgt. Sollte sie irgendwo eröffnen: Ich hätte da einen Artikelvorschlag.
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Mein perfektes Fitnessstudio
Ich habe den Vertrag mit meinem Fitnessstudio gekündigt. Stattdessen habe ich heute früh Nackenübungen mit Wolfgang gemacht. Ich kenne Wolfgang nicht. Er kennt mich auch nicht. Wolfgang hat sein Studio bei youtube – ohne flackernde Bildschirme und grell bekleidete Mitschwitzer. Er ist meine Notlösung – zumindest, bis in meiner Nähe ein „Tüchtich“ eröffnet. Mein erstes Probetraining habe ich gedanklich schon absolviert.
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Klassikkonzert mal ohne Verhaltenskodex
Nigel Kennedy hat gestern das Deutschen Haus in Flensburg gerockt. Ein irrer Typ, ein grandioses Konzert! Nur ein paar Besucher haben gestört, die ihre Plätze – mit Vorliebe die in der Mitte einer Reihe – kurz vor Schluss bei einem besonders leisen Solo besonders tollpatschig verließen. Und der unausgesprochene Verhaltenskodex für Klassikkonzerte, der mich auf den Klappstuhl in der letzten Rangreihe klebte. Deswegen an dieser Stelle ein – zumindest zum Ende hin etwas geschummelter – Konzertrückblick.
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Rezension: „Runzelspinnenpo nochmal!“
„Voll der Runzelspinnenpo!“ Wer kreative Schimpfwörter mag, sollte kurz nach Schulschluss in der Nähe einer Grundschule spazierengehen… Runzelspinnenpo & Co muss ein Denkmal gesetzt werden! Meine Idee: Ein Kinderbuch über einen Schimpfwortwettstreit. Mehr als ein paar Manuskriptkrümel sind dabei bisher nicht herausgekommen. Statt mich selbst angesichts dieser Situation zu womöglich unkreativen Schimpfwörtern hinreißen zu lassen, habe ich das nicht geschriebene Buch zumindest schon einmal rezensiert.
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Kreative Gartenarbeit auf Balkonien
Ich habe keinen Balkon. Da ist schade, aber den gab es zu meiner Traumwohnung nicht dazu. Dafür denke ich gern an Balkone und an Balkontage und daran, was man auf ihnen und an ihnen so alles anstellen könnte. Lesen, Tee trinken, schreiben – zum Beispiel über Balkone und Balkonberufe. In meiner Fantasie ist dabei das Kreativkollektiv „Die Balkonistas“ gewachsen. Ich habe sie gleich interviewt.
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Endlich Ferien ohne Simmel
Urlaub, das heißt für mich Ferienwohnung. Häufig bringt diese Entscheidung jedoch eine wenig erholsame Auseinandersetzung mit aussortierten und unpraktisch im Raum verteilten Möbelstücken mit sich. Auch die Suche nach Neuentdeckungen im obligatorischen Bücher- und Spieleregal verläuft meist erfolglos: „Papillon“ von Henri Charrière hätte ich inzwischen längst auswendig lernen können. Mein Lösungsvorschlag: die „Instandurlauber“!
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